Es ist zwar schön, wenn man im Laufe der Zeit eine treue Stammleserschaft für seinen Blog gewonnen hat. Besteht diese jedoch auch nach Monaten oder Jahren nur aus den eigenen Verwandten und den besten Freunden, sollte darüber nachgedacht werden, welche Möglichkeiten es gibt, in den Weiten des World Wide Webs etwas sichtbarer zu werden. In diesem Zusammenhang tauchen immer wieder Begriffe wie SEM oder PPC auf. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich?
Was ist SEM?
Unter SEM Marketing werden alle Maßnahmen verstanden, die sich auf die Besuchergewinnung über eine Suchmaschine beziehen. Die Abkürzung SEM steht dabei für „Search Engine Marketing“ (Deutsch: Suchmaschinenmarketing).
Das primäre Ziel ist dabei die verbesserte Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Der eigene Blog sollte bei entsprechenden Suchbegriffen also ganz vorne in Google gerankt werden, damit User in weiterer Folge auch auf den Link zum eigenen Blog klicken.
In der Regel funktioniert das nur dann gut, wenn der Blog bei den ersten fünf bis maximal zehn Suchergebnissen aufscheint. Jeder kennt das aus eigener Erfahrung: Kaum jemand klickt bei den Suchergebnissen auf die zweite Seite.
Im Gegensatz zu SEO (Suchmaschinenoptimierung), wo es primär um die Optimierung der Inhalte auf der eigenen Webseite geht, um in den Suchmaschinen gefunden zu werden, wird beim SEM mit Werbeeinblendungen gearbeitet, die bezahlt werden müssen. Die Abrechnung erfolgt dabei oftmals in Form von PPC.
Was ist PPC?
PPC steht als Abkürzung für „pay per click“. Damit ist gemeint, dass Kosten für eine Werbeanzeige in den Suchmaschinen nur dann entstehen, wenn die Besucher die Anzeige auch tatsächlich anklicken.
Bei Google ist das eine sehr gängige Praxis. Die Anzeigen werden im eigens dafür von Google entwickelten System „Google Ads“ (vormals Adwords) erstellt. Der Vorteil dabei ist, dass durch das PPC die Ergebnisse der Kampagne sehr einfach zu messen sind. Ist eine Kampagne erfolglos, so ist das zwar nicht zufriedenstellend, zumindest wurde in diesem Fall aber kein wertvolles Werbebudget verbraten.
PPC erfordert ein wenig Erfahrung. Deshalb ist es ratsam, sich bei seinen ersten Versuchen an Experten zu wenden, die genau wissen, welche Taktiken und Strategien sie anwenden müssen, damit die Schaltungen auch zum gewünschten Erfolg führen.
Danke für den Artikel! Ich glaube, dass gerade junge und kleine Blogs mit Besucherzahlen zu kämpfen haben. SEM kann ihnen dann dabei helfen ihre Besucherzahlen ein wenig zu pushen. PPC hört sich nach einem sehr sinnvollen Konzept an, seine Ziele umzusetzen.
Danke für die Beschreibung. Neben dem kurzfristigen Erfolg über SEM würde ich allen empfehlen langfristig SEO zu implementieren, um einen konstanten Kundenstrom zu generieren. SEM ist kurzfristig super, schnell Kunden oder Besucher zu generieren, ist aber immer mit Kosten verbunden. Je nachdem wie hoch der Wettbewerb ist, kann das schonmal richtig im Geldbeutel wehtun.